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Am 20. und 21. November 2021 fand in Berlin die Messe BUCHBERLIN statt. Neun Autorinnen aus der KinderbuchManufaktur waren als Ausstellerinnen vor Ort. Heute erfährst du, welche Erfahrungen Sie gemacht und welche Tipps sie für dich haben.



Eines vorneweg: Die Ausgangslage für die BUCHBERLIN war 2021 nicht ideal. Die Pandemie hatte wieder Schwung aufgenommen, weswegen die Maßnahmen verschärft werden mussten. Auf der Messe galt 2G. Zudem hatte das RKI zwei Tage vor Messestart empfohlen, Veranstaltungen möglichst zu meiden. Kein Wunder also, dass die Messe eher mau besucht war.


Highlight der Messe: Kennenlernen und Austausch unter den KinderbuchManufaktur-Mitgliedern

Dementsprechend ist auch keine Überraschung, dass sich die Buchverkäufe in Grenzen hielten. Spitzenreiter bei Buchverkäufen war eine Autorin mit insgesamt 21 verkauften Exemplaren (Total aus beiden Messetagen), andere verkauften nur zwei Bücher während der gesamten BUCHBERLIN. Wir alle hätten uns mehr gewünscht.


Das Highlight der Messe war eindeutig, andere Mitglieder der KinderbuchManufaktur im echten Leben kennenzulernen und sich austauschen zu können. Schon allein das war die Reise nach Berlin wert!



Weitere Eindrücke im Video von Judith Spörl:


7 Learnings aus der BUCHBERLIN in Kürze:

  1. Die Zielgruppe der BUCHBERLIN ist für Kinderbücher nicht ideal. Das macht sich vor allem unter Corona-Bedingungen bemerkbar. Möglicherweise sind kleinere Veranstaltungen, welche die Zielgruppe Familien adressieren und sich nicht ausschließlich auf Bücher fokussieren, besser geeignet für den Verkauf von Kinderbüchern.

  2. Mehrere Titel auf dem Messestand präsentieren zu können, erweckt mehr Aufmerksamkeit und erhöht die Verkaufschancen.

  3. Neben der Möglichkeit der Barzahlung auch eine bargeldlose Variante anzubieten, war hilfreich (z. B. QR-Code zum Scannen für eine Bezahlung mit Paypal).

  4. Gemeinsam einen Stand buchen, damit man Gesellschaft hat.

  5. Gemeinschaftsaktionen, wie die Stempel-Ralley, vereinfachen es, mit Eltern und Kindern ins Gespräch zu kommen.

  6. Warme Kleidung mitnehmen. An manchen Ständen gab es kühle Zugluft.

  7. Verpflegung mitnehmen.


10 Tipps für deinen Messeauftritt

Wie solltest du deinen Messestand gestalten? Welche Elemente sind praktisch, hilfreich und verkaufsfördernd? Wie erweckst du Aufmerksamkeit für dich und deine Bücher? Was darfst du auf keinen Fall vergessen? Das sind Fragen, die nicht nur für einen Stand auf der BuchBerlin relevante sind. Denn die BuchBerlin ist nur eine Messe von vielen, bei der du deine Kinderbücher an einem Messestand präsentieren kannst. Egal, auf welcher Veranstaltung du deine Bücher präsentierst, sollte dein Auftritt optimal sein. Und dafür haben wir ein paar einfache Tipps für dich.


1. Bei Platzmangel in die Höhe bauen

Auf der BuchBerlin kannst du dir einen Messestand mit jemand anderem teilen, um Kosten zu sparen. Das bedeutet aber auch, dass dir nur 60 Zentimeter zur Verfügung stehen, um Ware und Werbematerial zu präsentieren. Daher musst du in die Höhe bauen, um deine Ausstellungsfläche möglichst gut auszunutzen. Zum einen kannst du Bücherstapel bilden, zum anderen auf mehrstufige Regale zurückgreifen.


2. Cover deiner Bücher zeigen

Platziere die Bücher so, dass die Cover gut sichtbar sind. BesucherInnen sollten auch schon aus der Entfernung die Cover erspähen können. Dafür musst du die Bücher erhöht stellen, zum Beispiel auf einen Bücherstapel, auf eine Kiste oder in ein Regal. Laufe aus der Entfernung und aus unterschiedlichen Richtungen auf deinen Stand zu, um selbst zu sehen, ob deine Bücher perfekt platziert sind. Dein Stand muss nicht nur frontal von vorne gut aussehen.


3. Zum Greifen nah

Deine Bücher müssen zum Greifen nah sein. Stelle daher deine Ansichtsexemplare in den vorderen Bereich deines Tisches und am besten auch erhöht. Denn erfahrungsgemäß greifen BesucherInnen am liebsten nach dem Buch, das sie mit waagrecht ausgestrecktem Arm erreichen.


4. Anzahl der Bücher

Wie viele Bücher soll ich mitnehmen? Schwierige Frage. 2021 hatten wir, die Autorinnen aus der KinderbuchManufaktur, alle zu viele Bücher dabei – wenn man davon ausgeht, dass Bücher ausschließlich für den Verkauf mitgenommen werden. Natürlich solltest du möglichst viele Bücher verkaufen. Bedenke aber auch, dass deine Bücher gleichzeitig Deko für deinen Messestand sind.


Tipp:

Für den Fall, dass du alle Bücher verkaufst – abgesehen von einem Ansichtsexemplar – kannst du eine Liste mit QR Codes zu den Onlineshops erstellen, in denen das Buch erhältlich ist. MessebesucherInnen scannen den Code ihres Wunschshops und landen direkt auf der Produktseite des Buches.


5. Roll-Up

Ein Roll-Up, das hinter oder seitlich von deinem Stand steht, erzeugt nicht nur Aufmerksamkeit, sondern hat auch den sehr praktischen Nebeneffekt, dass du dahinter Gepäck, Sackkarren, Verpackungsmaterial, Jacke usw. verstauen und verstecken kannst. Dein Stand sieht aufgeräumt aus. Nach der Messe kannst du das Roll-Up auch für Lesungen oder Fotos nutzen.


6. Lange Tischdecke oder Husse

Aus dem gleichen Grund ist auch eine Tischdecke oder eine Husse von großem Vorteil. Sie sollte vorne fast bis zum Boden reichen. Dann kannst du den Bereich unter dem Tisch als Stauraum verwenden, ohne dass es von vorne zu sehen ist.


7. Altersgruppe kommunizieren

Damit BesucherInnen schon auf den ersten Blick sehen, für welche Altersgruppe du schreibst bzw. sich deine Titel eignen, kennzeichne dies auffällig. So wie in Buchhandlungen alle Titel für eine Altersgruppe unter einem Schild versammelt sind, kannst auch du mit Schildern auf die Altersgruppe hinweisen.


8. Werbematerial zum Auslegen: Flyer, Leseproben, Goodies, Visitenkarten

Flyer mit Informationen zum Buch oder Leseproben nehmen BesucherInnen gerne mit, die noch unentschlossen sind. Lass dir diese Chance also nicht entgehen.

Kostenlose Goodies, wie zum Beispiel Lesezeichen oder Postkarten, geben dir einen Anlass, BesucherInnen anzusprechen. In sehr seltenen Fällen lehnen Menschen Geschenke ab.

Nimm Visitenkarten mit deinen Kontaktdaten mit: E-Mail-Adresse, Website, Instagram, Facebook, YouTube-Account für den Fall, dass dich Blogger oder Buchhändler ansprechen sollten.

Den BesucherInnen, die Bücher bei dir kaufen, Tüten anbieten zu können, ist ein guter Service, kostet aber auch Geld.


9. Geh auf MessebesucherInnen zu

Auch wenn es Überwindung kostet, aber die meiste Aufmerksamkeit erhältst du, wenn du aktiv auf MessebesucherInnen zugehst und sie ansprichst. Sie werfen einen Blick auf dein Buch? Dann sprich sie direkt an, um sie in ein Gespräch zu verwickeln. Zum Beispiel: „Das ist ein Buch für Grundschüler.“ „Das ist ein Buch zum Zählen lernen.“ „Haben Sie Enkelkinder im Grundschulalter?“ Ein Besucher hat am Nachbarstand ein Buch zum Thema Umweltschutz für Kleinkinder gekauft und deines richtet sich an Grundschüler? Dann lass dies einfließen und sage zum Beispiel: „Ich sehe, Sie interessieren sich für Umweltschutz. Ich hätte hier ein Buch über Umweltschutz für Grundschüler.“


Ist das Gespräch im Gange, kannst du eine Geschichte rund um dein Buch erzählen, denn Menschen lieben Geschichten.


10. Aktionen für Kinder

Gemeinschaftsaktionen sind immer eine gute Idee. Denn dadurch unterstützen sich mehrere AutorInnen untereinander und erhalten mehr Aufmerksamkeit. Suchspiele, Stempel-Sammel-Aktionen und ähnliches sind außerdem eine gute Möglichkeit, Kinder und Eltern anzusprechen, ohne dass du direkt und plump Werbung für dein Buch machst. Während die Kinder mit Stempel einsammeln oder Rätsel lösen am Stand beschäftigt sind, kannst du die Eltern in ein Gespräch über das Buch verwickeln und deine USPs kommunizieren.



Weiterführender Link:

Mehr zur BUCHBERLIN: buch-berlin.de

BUCHBERLIN Kids: buch-berlin-kids.de



Gastbeitrag von:

Alexandra Wagner, Kinderbuchautorin, freiberufliche PR- und Content-Managerin sowie Mitglied der KinderbuchManufaktur.


Aus Liebe zum Schreiben und der Freude an neuen Herausforderungen erschuf sie die Superhelden Paul Pulli und Henrietta Handy für die „Magische Welt der Dinge“. Die Kinderbuchreihe geht der Frage auf den Grund, wo unsere Produkte herkommen und wer diese gemacht. 2021 erschien der erste Band der Reihe unter dem Titeln „Antons geheime Reise mit Paul Pulli“, mit dem sie Grundschülern nicht nur Wissen über die Herstellung von Bekleidung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz vermitteln, sondern auch viel Spaß beim Lesen bereiten möchte.


Mehr über Alexandra Wagner und ihre Kinderbücher erfährst du unter:




Dein neues Buch ist endlich gedruckt und du möchtest dich nun richtig ins Marketing reinstürzen. Doch schon bei deinem ersten Kontakt mit einer Zeitung fragen sie dich nach einem passenden Foto. Du denkst dir nur: „Oh mein Gott. Ein Foto. Von mir? Muss das sein?“

Muss ein Foto sein?

Ja, muss es, denn deine Leser wollen ja den Menschen hinter der Geschichte kennenlernen. Und das bist nun mal du.

Autorenfotos Kinderbuchautoren Fotos Melanie Melchior

Also gut. Du machst dich auf die Suche nach einem Fotografen. Aber da gibt es ja so viele, denkst du dir nach ein paar Stunden Recherche im Netz. Und viele sind gar nicht weit von dir entfernt oder bereit, einen längeren Weg zurückzulegen. Wie sollst du dich da entscheiden?

Wie entscheidest ich mich bei all den Fotografen?

Einerseits kannst du natürlich auf den Preis schauen. Aber Vorsicht… Teuer ist nicht unbedingt gut und billig nicht unbedingt schlecht, und leider auch nicht umgekehrt. Am besten du siehst dir mal die Bilder der Fotografen an. Wenn sie dir gefallen, dann rufe einen davon an.


Da rollt auch schon das nächste Problem auf dich zu. Der Fotograf fragt, was genau du denn möchtest? Wofür benötigst du die Bilder? Indoor? Outdoor? Homestory? So viele Fragen und so wenig Antworten.

Was genau möchte ich?

Am besten du lässt den Fotografen gleich mal eine ganze Serie machen. Also ein paar Bilder draußen, dann einige im Studio und vielleicht auch nochmal welche bei dir zuhause am Arbeitsplatz. Damit die Leser sehen können, wo deine Geschichten entstehen. Die verschiedenen Bilder eignen sich dann hervorragend für die verschiedenen Plattformen. Hier kannst du auch gleich mit ihm klären, wofür du die Bilder verwenden kannst und was das schlussendlich kosten wird (Achtung: Die Preise gehen hier leider weit auseinander, da es keinen wirklichen Richtwert gibt!). Viele Fotografen richten den Preis nach dem Zeitaufwand, der Anzahl der Bilder und auch nach der Nutzung der Bilder. Das solltet ihr unbedingt vorher vereinbaren.


Gut. Nachdem du dem Fotografen ein wenig über dich und deine Bücher erzählt hast, gibt er dir einen möglichen Termin und freut sich schon auf das Shooting mit dir. Du bist ganz aufgeregt und fängst an zu überlegen, was du denn eigentlich anziehen sollst. Am Tag des Shootings bringt dich ein Blick in den Kleiderschrank an den Rande der Verzweiflung. So viel Auswahl und so wenig Entscheidungsfreudigkeit.

Was sollst ich für die Fotos anziehen?

Keine Sorge. Wenn du dir drei verschiedene Outfits aussuchst, in denen du dich wohlfühlst und die du auch sonst im Alltag trägst, dann kann nichts mehr schiefgehen. Achte hier nur darauf, dass die Sachen vor allem keine kleinen Karos oder enge Streifen haben, denn das führt zu einem Flimmern auf den Fotos. Helle, neutrale Kleidung oder Pastelltöne eignen sich sehr gut zum Fotografieren. Auch Stoffe mit Struktur (Strick, Leinen, etc.) machen sich immer gut auf Fotos. Der sogenannte Zwiebellook hilft nicht nur im Winter, sondern auch beim Fotoshooting. Wenn man die einzelnen Lagen der Kleidung sieht, belebt das das Foto und du kannst dann zum Beispiel die Strickjacke ausziehen und hast automatisch ein neues Outfit. Solltest du lieber dunklere Sachen tragen, eignen sich am besten gedämpfte Töne (bordeaux, senf, petrol, terracotta, khaki, …). Die Basics wie Jeans, Strickjacke, Lederjacke und Blazer gehen jedenfalls immer. Was meist nicht so toll wirkt sind Neonfarben, zu viele knallige Farben, Mustermix, große Aufschriften oder Logos. Auch zu viele glänzende Stoffe sind nicht zu empfehlen.


Endlich. Du hast eine Tasche voll mit deiner Lieblingskleidung. Was fehlt jetzt noch, überlegst du. Da fällt dein Blick auf dein Buch. Daneben steht dein Laptop eingerahmt von einem Notizbuch, Stiften und ein paar Stoff-Figuren, die direkt vom Cover deines Buches auf den Tisch gehüpft zu sein scheinen. Soll ich das mitnehmen, fragst du dich.

Was soll ich für die Fotos mitnehmen?

Aber klar. Alles rein in die Tasche. Das eignet sich hervorragend für Studiobilder vor einem neutralen Hintergrund. Und solltest du eine bestimmte Farbe als Markenzeichen haben, dann sage das unbedingt deinem Fotografen. Vielleicht kann er dann sogar den Hintergrund darauf abstimmen.


Die Tasche ist nun also endlich fertig. Eigentlich sind es ja mehrere Taschen. Hoffentlich glaubt der Fotograf nicht, dass ich bei ihm einziehen will, denkst du dir und stellst dich vor den Spiegel im Badezimmer. Jetzt geht es ans Herrichten. Haare, Make-Up, Schmuck. Wieder kommt die Verzweiflung hoch. Wie sollte das am besten aussehen?

Wie sehe ich am besten auf den Fotos aus?

Hier kannst du nach dem Motto verfahren: Ein bisschen mehr schadet nicht, aber wirklich nur ein bisschen. Das Make-Up sollte nicht übertrieben sein. So wie du dich auch normal schminkst, nur ein kleines bisschen stärker, da die Kamera manches davon schluckt. Trage die Haare am besten so, wie du dich am wohlsten fühlst und gut frisiert. Schmuck lockert dein Outfit auf, sollte aber auch nicht zu dominant sein. Immer passend zur Kleidung.


Jetzt bist du endlich startklar. Aufregung kribbelt in deinem Bauch, als du zum Shooting fährst. Der Fotograf hat dich zuerst einmal in sein Studio bestellt. Dort angekommen sind deine Nerven zum zerreißen gespannt. Du weißt nicht, was jetzt auf dich zukommt. Zum Glück hast du den richtigen Fotografen gewählt. Er hat ein gut ausgestattetes Studio und begrüßt dich freundlich. Du bekommst etwas zu Trinken und er fragt dich über dein Buch aus. Das beruhigt dich etwas. Da kennst du dich aus und du fängst an, dich wohlzufühlen. Nachdem du dem Fotografen deine Outfits gezeigt hast, stimmt er den Hintergrund mit dir ab und es geht auch schon los. Was passiert hier jetzt, fragst du dich.

Wie läuft ein Fotoshooting ab?

Am Anfang wird er sicher ein paar Bilder von dir vor dem Hintergrund machen, nachdem du deine Brille geputzt und deine Kleidung mit einem Fusselroller gereinigt hast. Mal im Sitzen, mal im Stehen, mal mit einem Notizbuch in der Hand, mal mit deinem Buch in der Hand oder auch den Kuscheltieren. Sollte dein Buch ein Kinderbuch sein, kannst du auch gerne mal ordentlich lachen oder auch ein paar Grimassen schneiden. Alles immer ganz natürlich. Vielleicht macht der Fotograf ein paar Witze, um die Situation aufzulockern. Im Idealfall fühlst du dich langsam immer sicherer und kannst dich so zeigen wie du bist. Der Fotograf wird dich im Hoch-, aber auch im Querformat fotografieren, damit deine Fotos sich für alle Plattformen eignen.


Nach einiger Zeit hast du dich an das Blitzlichtgewitter gewöhnt und kommst dir schon vor wie ein richtiges Model. Dann meint der Fotograf, dass das Licht draußen gerade super passt und ihr in die Natur gehen solltet. Natürlich kann es auch sein, dass ihr das an einem anderen Tag machen müsst oder anders herum, je nach Wetterlage und Zeit des Fotografen. Heute ist ein super Tag und ihr geht vor die Tür. Der Fotograf kennt da ein paar Plätze in der Nähe, die sich hervorragend eignen für deine Bedürfnisse. Vor einer alten Backsteinmauer, meint der Fotograf, dass du dich locker an die Wand lehnen sollst. Du wirst wieder ein bisschen unsicher. Da sind Menschen, die euch zuschauen.

Was, wenn ich bei all den Fotos unsicher werde?

Denke in dem Moment am besten nur an deine Fotos und konzentriere dich auf den Fotografen. Dann wirst du wunderbare Bilder bekommen. Natürlich kannst du hier auch ein paar Bilder machen lassen, die zu deinem Buch passen. Vielleicht im Wald oder in der Stadt. Aber darauf sollte nicht der Fokus liegen.


Du hast alle deine Outfits durch. Einige Bilder hast du im Studio mit deinen mitgebrachten Utensilien gemacht. Und draußen sind auch wunderbare Bilder entstanden. Du machst mit dem Fotografen einen Tag aus, an dem er zu dir nach Hause kommt, um dich noch in deiner Arbeitssituation abzulichten. Was passiert jetzt?

Was darf ich für meine AutorInnenfotos nicht vergessen?

Bevor du gehst, fragst du ihn noch nach seinem Copyright, das bei den Fotos immer dabeistehen muss, wenn du sie irgendwo veröffentlichst. Wahrscheinlich wirst du von ihm später eine online Auswahlgalerie geschickt bekommen, in der du deine Bilder auswählen kannst. Nach deiner Auswahl wird er die Bilder fertig bearbeiten und dir zum Download bereitstellen.


Ein bis zwei Wochen später, nachdem der Fotograf auch bei dir zuhause war, hast du endlich deine fertigen Bilder. Du schickst die erste Mail mit deinem Lieblingsfoto an die Zeitung.


Denke jetzt vor allem daran, dass der Fotograf Urheber des Bildes ist und sein Name unbedingt genannt werden muss. Das solltest du in deiner Mail ausdrücklich dazu schreiben. Gebe hier an, welchen Namen für das Copyright der Fotograf dir gesagt hat.


Die Zeitung ist begeistert und deine Bilder kommen auf den Social Media Plattformen sehr gut an. Der Fotograf freut sich, dass du ihn immer markierst oder seinen Namen nennst. Du bist rundum glücklich mit deinen Bildern, weil sie dich so zeigen wie du bist.

Autorenfotos Kinderbuchautoren Fotos Melanie Melchior

Herzlichen Dank für diese Geschichte als Gastbeitrag, Melanie Melchior! Melanie ist Mitglied der KinderbuchManufaktur, Autorin und Fotografin. Mehr von ihr findest du unter www.melaniemelchior.at oder auf Instagram unter www.instagram.com/melanie_melchior_autorin/ mit Einblicken in ihre Buchbegeisterung!

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