Wie wäre es, wenn man die Schauplätze in Büchern in Wirklichkeit besuchen und besondere Gegenstände anfassen und bestaunen könnte? Über diese Frage habe ich nachgedacht und im Sommer eine Lesung mit Schauplatz-Führung gehalten.

Ob das funktioniert?
In meiner Kinderbuchreihe «Die Moosburger» spielt ein Schrottplatz eine wichtige Rolle. Er wird zu einem Geheimversteck für die Moosburger. Da meine Figuren von Darsteller*innen verkörpert werden und wir mit einem Filmemacher Buchtrailer und Szenenfotos produziert haben, dachte ich immer, wie cool es wäre, wenn man als Leser*in den Schrottplatz tatsächlich betreten könnte. Wenn die Geschichte, ähnlich wie bei Führungen durch Filmkulissen, erlebbar wird.
Aber funktioniert das auch, wenn die Kinder und Jugendlichen die Moosburger und die Schauplätze noch nicht kennen und keinen Bezug dazu haben?
Ich wollte es herausfinden.
Im Rahmen eines Sommerferienprogramms plante ich eine Lesung auf dem Schrottplatz, inklusive Führung durch die Schauplätze. Da der Schrottplatz in Wirklichkeit ein Abenteuerspielplatz ist, bot er die perfekte Infrastruktur. Die Anmeldungen zeigten, dass das Interesse groß war, an solch einer Schauplatz-Lesung.
Die Welt der Moosburger erleben
In der Arena, in der die Moosburger im Buch magische Prüfungen bestehen müssen, begrüßte ich, gemeinsam mit der Darstellerin von Nika, die Kinder.

Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Moosburger, las ich ein paar Stellen aus dem Buch. In einer der Hütten, in der im Buch die mysteriösen Schlüsselmacher wohnen, machten wir es uns danach gemütlich und schauten die Trailer zu den Büchern. Wir zeigten ein paar Szenenfotos und Nika erzählte uns, was man als Darstellerin bei solch einem Projekt alles machen kann.

Anschließend ging es los mit der Schauplatzführung. Wir besuchten die Kommandozentrale, in der die Moosburger die Titanen steuern, streiften über das Gelände des Spielplatzes und erzählten unterwegs von den Dreharbeiten.

Im hinteren Teil des Schrottplatzes erwartete uns der Metalldrache mit dem aufgerissenen Maul, durch das die Moosburger in der Geschichte den Schrottplatz betreten. Natürlich durften auch die Kinder den Schlund des Drachen betreten und das anschließende Labyrinth mit Hängebrücke bezwingen.

Abgerundet wurde der Nachmittag mit einem Mittagessen über dem Feuer, Bücher signieren und Marshmallows rösten. Die Schauplatzlesung war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, dass sich auch ältere Kinder für Bücher und Geschichten begeistern lassen, obwohl man oft etwas anderes hört. Die Welt der Moosburger wurde zu einem Erlebnis.
Buchmesse-Stand als Erlebnis
In einer abgespeckten Version versuchte ich auch an der Kinder- und Jugendbuchmesse in Zürich, an meinem Stand ein Erlebnis zu bieten.
Neben den Büchern gab es eine kleine Ausstellung der Requisiten, ich zeigte Trailer und Szenenfotos und am Glücksrad konnte man Postkarten, Sticker, Poster und sogar ein Buch gewinnen. Es gab auch eine Lesung und die Darstellerin von Nika besuchte für eine Signierstunde den Stand.

Auch hier fragte ich mich im Vorfeld, ob das funktionieren würde, weil die Kinder die Moosburger noch nicht kannten. Da die Signierstunde direkt im Anschluss an die Lesung war, bekamen die Kinder durch die Lesung einen Bezug zu den Moosburgern und es bildete sich vor unserem Stand sogar eine kleine Menschenschlange.
Mein Fazit
Kurz gesagt: es hat funktioniert. Dieses Konzept lässt sich natürlich nicht auf alle Bücher kopieren. Doch es lohnt sich, wenn man sich Gedanken macht, wie man die eigene Buchwelt erlebbar macht. Sich vielleicht auch überlegt, welche Sinne man ansprechen könnte.
Da ich nicht der Basteltyp bin, habe ich nach Alternativen gesucht. Auf einem Flohmarkt habe ich alte Gegenstände gefunden, die ich dann in die Geschichte eingebaut habe. Sie dienten als Requisiten im Trailer und für Illustrationen und werden jetzt auch für Lesungen und Buchmessen eingesetzt.
Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn Autor*innen an Lesungen oder auf Messen nicht nur ihre Bücher, sondern eine ganze Welt präsentieren.
Marco Rota schreibt sehr gerne über Teenager, die in spannende Abenteuer stolpern. Außerdem ist er Leiter einer Gemeinde- und Schulbibliothek und als freier Journalist tätig.
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Marco ist Mitglied der KinderbuchManufaktur und hat bereits auf dem Blog von seiner Arbeit an Buchtrailern berichtet. Den Beitrag findest du hier:
Als KinderbuchKreative erleben wir eine emotionale Achterbahn. Hochflüge und Tiefschläge. Die Tiefen beschäftigen dabei jeden von uns zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Die Crowdfunding-Kampagne zu meinem ersten Kinderbuch “Die Alice Wunder. Wissenschaft im unsinnigen Wunderland” ist mittlerweile circa zwei Jahre her. Es war mein erstes Mal. Das erste Buch. Das erste Crowdfunding.
Akribisch vorbereitet mit tip-top Kampagnenplan bin ich hinein gestartet. Mein Ziel hat sich an vergleichbaren Büchern orientiert, die es ebenfalls auf den internationalen Markt abgezielt haben. Vier Wochen später ist die Kickstarter-Kampagne vorbei. 30 % meines Ziels habe ich erreicht. Das bedeutet aber auch, dass ich 70 % nicht erreicht habe. Trotzdem habe ich mein Buch veröffentlicht und weitergemacht.

Diese sieben Tipps helfen dabei, mit Tiefschlägen besser umzugehen:
Tipp 1: Plan B bringt dich auch an ein Ziel, es ist lediglich ein etwas anderes
Um ehrlich zu sein, so ganz naiv und blauäugig bin ich nicht in mein Vorhaben gestartet. Als brown-eyed Girl kommt das zwar auch bei mir manchmal vor, aber so wie im Märchen bringt einen meist Plan B eher zum Happy End. Oder er macht die ganze Geschichte spannender. Alice hätte auch nach der ersten Niederlage – sie ist zu groß für die Wunderlandtür – einfach weinen können, bis sie durch ihr Tränenmeer aus dem Hasenloch hinausschwimmen kann. Doch so wäre sie nicht einmal annähernd dem Wunderlandabenteuer mit all seinen verrückten Charakteren nahegekommen. Ihr Plan B war das “Trink mich” Fläschchen, meiner war die Alternative, Druckkosten selbst zu tragen.
Tipp 2: Fühle deine Emotionen, aber versinke nicht im Tal der Tränen
Es ist OK und auch absolut notwendig, Enttäuschung und andere negative Emotionen rauszulassen. Die braucht nun wirklich niemand in seinem System. Weinen, schreien, eine bedrückte Stimmung und Co. Tue es, wie es sich für dich richtig anfühlt. Ich bin der trotzig-Eis-essend-Film-schauen-Typ. Trotzdem erhofft man sich natürlich den großen Erfolg mit Plan A. Und wer weiß, wo ich heute wäre, wenn dieser aufgegangen wäre. HALT! Man darf sich mit solchen was-wäre-wenn-Gedanken nicht lange aufhalten – außer es betrifft natürlich die Plot-Möglichkeiten deines nächsten (Kinder-)Buches.
Tipp 3: Bleib dran und nutze Rückschläge als Ansporn
Fast täglich habe ich den Crowdfunding-Fortschritt verfolgt und meine Kampagnenposts auf Kickstarter und Social Media geteilt. Ich habe die Traumvorstellung und die damit verbundenen Hoffnungen gezeigt. Tag für Tag wurde es weniger wahrscheinlich, dass ich mein Ziel erreiche. Selbst bei der Halbzeit hoffte ich noch auf einen Aufschwung. Die Hoffnung darauf Schritt für Schritt der Realisierung des Kinderbuchtraumes näher zu kommen, treibt uns an. Deswegen gebt diese Motivation am besten eins zu eins an Follower weiter, um diese mitzureißen.
Tipp 4: Bleibe flexibel und höre deinen Fans aufmerksam zu
Im Laufe der Zeit kristallisierte sich heraus, dass die Nachfrage für die deutsche Buchversion um einiges höher war als erwartet. Deswegen habe ich meine englische Originalversion, auf die ich viel gesetzt habe, recht zügig auf Deutsch übersetzt und Korrektur lesen lassen. In gewisser Weise habe ich den internationalen Markt überschätzt und den deutschsprachigen Markt unterschätzt. Dadurch, dass ich jedoch nicht festgefahren war, konnte ich schnell reagieren.
Tipp 5: Setze dir Deadlines und treffe Entscheidungen
Darüber hinaus war ich regelmäßig in Kontakt mit der Druckerei. 1. habe ich diese ab einem gewissen Tag mit 100%iger Bestimmtheit beauftragt, egal wie das Crowdfunding ausgeht. 2. bin ich sichergegangen, dass sämtliche (COVID-bedingten) Lieferengpässe mein zu-Weihnachten-unterm-Baum-Versprechen nicht beeinträchtigen würde. Natürlich habe ich auch meine Kichkstarter-Updates und Social Posts transparent der Entwicklung angepasst. Plan B gab mir Sicherheit und hat mir dabei geholfen, meiner Enttäuschung nicht die Oberhand zu geben. Ich konnte den Prozess dadurch recht schnell pragmatisch und emotionsentladen wahrnehmen.
Tipp 6: Manifestiere laut und regelmäßig
Als ich in dem Jahr den Entschluss fasste, dass das Jahr nicht vergehen darf, ohne dass “Die Alice Wunder” erscheint, hat sich etwas in mir verändert. Ich hatte den Drang und die Energie auf der einen Seite und Angst auf der anderen Seite. Dadurch, dass ich jedoch jedem in meinem Umfeld auf die Nase gebunden habe, dass mein Buch erscheint, habe ich meiner Furcht den Wind aus den Segeln genommen. Mit der Zeit hat es sich einfach echt angefühlt und ich habe immer mehr in mich vertraut.
Tipp 7: Definiere, was Erfolg und Misserfolg für dich bedeutet
Kursänderungen auf meiner Buchreise sind weit weg vom Misserfolg, Versagen oder Scheitern. Sie sind nicht mehr als die Anpassung des Weges, auch wenn ich manchmal über einen steinigeren Weg hüpfe oder schlussendlich woanders lande.
Stelle dir am besten folgende Fragen im Kontext deines Zieles (das veröffentlichte Kinderbuch):
Was ist Erfolg und Misserfolg für dich? Ist es, wenn der erste Versuch nicht klappt? Ist es, wenn du eine Deadline nicht erreichst? Ist es, wenn du ein Tipp- oder Layout-Hoppla in deinem fertigen Werk entdeckst und es dich frech anlächelt?
Nein. Nein. Und nochmals Nein. Vielleicht scheitert der ein oder andere Versuch von dir, aber nie du als Person.
Also auf gehts, mach dich auf den Weg und genieße die Reise, egal ob mit oder ohne Kursänderungen. Wichtig ist, dass sie dir Freude bereitet.
Gastbeitrag von Alyssa-Ninja Weis
Alyssa ist seit 2020 mit ihren SelfPublishing-Büchern kreative Entrepreneurin. Sie ist Mitglied der KinderbuchManufaktur und du kannst sie und ihre Bücher auf shop.yours.ninja oder auf Instagram @thealicewonders kennenlernen.
"Polizei" ist ein Dauerbrenner, vom Bilderbuch bis hin zu Jugendbüchern. Es gibt so viele wunderbare Bücher aller Art zu diesem Thema!
In den DACH-Ländern arbeiten ca. 349000 Polizisten. Und wahrscheinlich sind darunter Eltern, die dein Kinderbuch mit dem Polizeithema in die Finger bekommen und es mit großem Interesse lesen!

Mitraten und kreativ werden
Polizeithemen lassen sich prima in Aufgabenfelder aufteilen: Stellt den Rätselaspekt in den Vordergrund, die Spurensuche, die Zusammenarbeit untereinander, die cleveren Ideen. Oft sind Polizeigeschichten deshalb eher Detektivgeschichten, was natürlich vollkommen okay ist – meistens sogar witziger!
Der Unterschied ist, dass die Polizei an Handlungsanweisungen gebunden ist, während der Ermittler in Gestalt eines Hundes (oder einer Gruppe Kinder) ganz andere Dinge tun kann.
Kinder lieben es, wenn ordentlich um die Ecke gedacht wird und richtig doll Spannung aufgebaut wird. Das Wichtigste ist, dass es immer Hoffnung und neue Ideen gibt, und dass am Ende die Guten über die Bösen siegen.
Ich finde, gerade in Kinderbüchern sollten die Begriffe stimmen. Manchmal bedeuten Wörter etwas ganz anderes, als man denkt. Gleichzeitig muss der Text altersgerecht lesbar sein und auch ein bisschen Spaß machen. Mit dem Vokabular des gemeinen deutschen Amtsschimmels kann man auch wunderbar spielen: Mit ein wenig Beamtendeutsch wie „zwecks“ und „bezüglich“ verwandelt sich jede Situation in Nullkommanichts in eine steife Angelegenheit, über die man herrlich lachen kann. Echter Polizeialltag mit seinem hohen Verfahrensaufwand lässt sich kaum lesetauglich darstellen – das wäre viiiel zu langweilig!
Krimis müssen nicht die Realität abbilden, aber ich finde, für Kinder/Jugendliche sollte Polizeiarbeit stimmig beschrieben werden.
In Erwachsenenkrimis geht es meistens um … ach je, schon wieder ein Mord. Manche Deliktsfelder sind je nach Altersgruppe einfach nicht drin, aber es gibt so viele kuriose Vorfälle, die man prima zu richtig tollen Geschichten verstricken kann – angefangen vom vermissten Hamster und dem Umweltdelikt bis zum geheimnisvollen Wäschediebstahl. Bei der Polizei gibt es eine Menge böse Dinge, aber auch sehr lustiger Begebenheiten! Je nach Altersgruppe beachtet unbedingt die Delinquenz.
Was ich blöd finde: Klischees, falsches Wording, Nichtbeachten von Unterschieden (auf dem Land/in der Stadt/andere Länder), unpassende Emotionen, falsch verstandene Sachverhalte, häufige Irrtümer.
Was die Polizei macht
Verfolgung von Straftaten, Prävention, Aufklärung und Beratung. Menschen, Sachen und Rechtsgüter schützen. Streit schlichten, Konflikte beenden, Straßenverkehr überwachen, Unfälle aufnehmen, vermisste Menschen (und Tiere) suchen. Anzeigen aufnehmen. Spuren sichern, auswerten und in Beweise übersetzen. Gerichtsverfahren vorbereiten. Gaaanz viel mit unterschiedlichsten Menschen sprechen und dabei Megatonnen von Fingerspitzengefühl und Geduld aufbringen. Demonstration und Fußballspiele schützen. Auch mal der Omi helfen, die sich ausgesperrt hat. Hunde aus verschlossenen Autos retten. Zu Gerichtsverhandlungen gehen. Haftbefehle, Beschlüsse und Abschiebungen vollstrecken. Üben und trainieren. Mit vielen verschiedenen technischen Geräten, Einsatzmitteln und Waffen umgehen. Stress, Hitze, Kälte und lange Arbeitszeiten zu jeder Tages- und Nachtzeit aushalten, auch an Weihnachten und Ostern. Negative Gefühle aushalten. Und eine riesige Menge Papierkram bewältigen.
Guten Tag, ich bin Autorin...
Polizeibeamte kommen durch externe Anfragen heutzutage schnell in die Bredouille, denn sie unterliegen gewissen beamtenrechtlichen und gesetzlichen Pflichten. Pressestellen dürfen weder Autoren- noch Rechtsberatung machen noch über Interna sprechen. Die allgemeinen Auskünfte, die wir geben dürfen, könnt ihr leicht selbst finden!
Tipp: Es gibt bei vielen Behörden Infotage, bei denen man Fragen stellen und Sachen besichtigen kann.
Übrigens ist es Blödsinn, dass man euch den Staatsschutz auf den Hals schickt, wenn ihr gewisse Dinge googelt.
Und vielleicht kennt ihr ja jemanden, der euch vorführt, wie sich die Ratsche an Handschellen anhört und wozu man un-be-dingt das besondere Feature am Schlüssel braucht, oder wie schwer so eine Schutzweste wirklich ist. (Meldet euch dazu gerne!)
Kripo & Schupo
Die Kripo kommt, wenn die erste große Aufregung vorbei ist. Die Streife ist immer zuerst am Tatort, Fundort oder Unfallort. Das kann auch bedeuten, auf Verbrecherjagd mit der Taschenlampe durch dunkle Gärten zu schleichen oder in ein leeres Gebäude zu gehen.
Diese Arbeit wirkt sich aus: Als Polizeibeamter ist man niemals unbefangen und hat einen speziellen Blick auf die Welt.
Kinder sehen in der Polizei meistens Menschen, denen sie vertrauen können. Jugendliche mit ihrem riesigen Gefährdungspotential leider nicht mehr. „Benimm dich, sonst kommt die Polizei und nimmt dich mit“ ist ein Satz, den niemand zu Kindern sagen darf, den wir aber immer noch hören.
Sensitivity reading
Sensitives Lesen bedeutet: Ein sachkundiger Mensch liest eure Texte und beurteilt, ob daran womöglich etwas falsch ist. Dinge können sachlich falsch, aber auch auf anderer Ebene missverständlich sein. Verkehrt verstandene bzw. beschriebene Dinge können für Verdruss sorgen. Ich biete diese Art „Gegenlesen“ für polizeiliche konnotierte Texte an und versuche dabei, logische und andere Fehler herauszufiltern. (Einfach melden! Kontakt findet ihr unten!)
Was macht die Polizei? Wie sind die Abläufe? Welche Ausrüstung gibt es, wer macht was wann, wie, womit, und warum überhaupt?
Man muss kein Polizist sein, um Polizeiarbeit glaubwürdig darzustellen, aber Authentizität bemisst sich an Kleinigkeiten. Manchmal ist das, was in Büchern erzählt oder im Fernsehen dargestellt wird, hanebüchener Humbug. Natürlich kann man sich alles im Internet zusammensuchen. Mit dem Risiko, Dinge falsch darzustellen, weil die Wissensbasis fehlt.
Gesetzestexte und Erläuterungen sind frei zugänglich im Internet zu finden (achtet auf seriöse Quellen!). Man kann Dienstgrade heraussuchen, Organigramme einsehen und in der Strafprozessordnung nachschauen, was Polizisten dürfen und was nicht. Und für die Zusammenhänge fragt ihr dann einfach jemanden!
Über mich
Ich bin Marion aka Megan und seit dreißig Jahren Polizeibeamtin in verschiedenen Dienststellen und Einsatzbereichen.
Im Nebenberuf bin ich Autorin und Lektorin. Ich schreibe überwiegend für Erwachsene. „Benni und Keks“ war mein erstes Kinderbuch.
Als Lektorin beschränke ich mich auf Krimis. Sensitivity Reading mache ich im Hinblick auf Polizeithemen in Deutschland und den USA. Ihr findet mich unter www.meganmcgary.com oder auf Instagram megan_schreibt oder per E-Mail an megan.mcgary@web.de
Viel Erfolg mit euren tollen Texten!
Gastbeitrag von Megan McGary
Megan ist im Nebenberuf Autorin und Lektorin. Sie ist Polizeibeamtin im Hauptberuf. Megan ist Mitglied der KinderbuchManufaktur und wir bedanken uns für den Beitrag und freuen uns auf spannende weitere Kinderbücher!